Sensorik und Signalkonditionierung

Ein entscheidender Kostenfaktor bei der Messwerterfassung ist oftmals die verwendete Sensorik bzw. die dafür benötigten elektronischen Komponenten. So können beispielsweise hochgenaue Seismometer, welche für eine Modalanalyse verwendet werden, je Stück bereits 5000 Euro und mehr kosten. Generell solch kostspielige Sensoren für eine Dauerüberwachung von Bauwerken einzusetzen ist in der Regel zu teuer. Wir nutzen daher auch Alternativen, die mit geringem finanziellem Aufwand eine Ermittlung von verwertbaren Messwerten ermöglichen, wobei die von uns eingesetzte Sensorik mit den vorhandenen Energieressourcen so sparsam wie möglich umgehen.

Für einfache Temperatur- und Feuchtemessungen sowie für diverse andere Einsatzmöglichkeiten nutzen wir eine Vielzahl von zweckmäßigen MEMS-Sensoren. Auch für Schwingungsmessungen im niedrigen Frequenzbereich wie beispielsweise für die Modalanalyse verwenden wir verschiedene MEMS-Sensoren. Im Bereich der Schwingungsmesstechnik für mittlere bis hohe Frequenzen sind hingegen häufig nur proprietäre MEMS-Sensoren verfügbar, weswegen wir auch konventionelle Seismometer einsetzen. 

Sensor- und Signalkonditionierungsmodule für den SmartmoteWS

Unsere drahtlosen Sensorknoten SmartmoteWS sind als Multisensorplatform konzipiert. D.h., eine Vielzahl von verschiedenen Sensoren können integriert bzw. angeschlossen werden. Hierzu gehören Sensoren für:

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